„ICH BIN“ und ich bin ein Freigeist und Ketzer
Christa Laib-Jasinski
– so lautet meine persönliche Kurzbeschreibung und das zieht sich durch mein gesamtes Leben. Schon als Kind war ich anders – ich wusste intuitiv, wann etwas stimmig war und wann nicht. Dass ich von Anbeginn meines Lebens eine aktive Anbindung an Gottes Geistfeld hatte, wurde mir erst sehr viel später klar, als ich begriff, was das bedeutet.
Wenn man mich nach meinem Lebensweg fragt, so sehe ich ihn heute wie eine Treppe, die ständig bergauf und weiterführt. Ich fand als Jugendliche im Bücherschrank meiner Eltern Schriften der unterschiedlichsten Philosophen, die ich mit beginnender Begeisterung las. Dann folgten etliche mystische Bücher und Schriften, später esoterische Literatur, wobei ich oft die alten Mystiker viel aussagekräftiger fand, als die heutigen modernen esoterischen Bücher, auch wenn diese meist leichter zu lesen waren. Inspiriert wurde ich mehr oder weniger von allen! Die gnostischen Schriften riefen bei mir jedoch die stärksten Reaktionen und Erkenntnisse hervor.
Als mein Mann Alfons Jasinski Kontakte zu Bewohnern der Inneren Erde bekam, gewöhnten wir uns an, täglich mindestens eine Stunde spazieren zu gehen und dabei über alle anfallenden Themen zu sprechen. Wir liefen dabei, ohne wirklich wahrzunehmen, wo wir langliefen und wie lange wir unterwegs waren. Irgendwann standen wir am Ende des Spaziergangs vor der Haustüre und wir überlegten oft im Nachhinein, welche Wege wir gegangen waren. Was bei den Spaziergängen passierte, kann ich nur als eine geistige Verschmelzung beschreiben – wir haben in unserer Sprache kein Wort dafür. Aus diesen Gesprächen heraus entstanden viele Fragen, die wir uns eigentlich selber hätten beantworten können, die Alf jedoch, um eine Bestätigung zu erhalten, mit nach Innererde nahm. Meist wurden unsere Einsichten bestätigt und oft in den Antworten noch weitergeführt. Die Erkenntnisse daraus begann Alf in einem Buch zusammenzufassen. Eigentlich wollte er weitere Bücher schreiben, doch es kam nicht mehr dazu.
Nach dem Tod meines Mannes begann ich seine Tagebücher zu veröffentlichen, wobei ich niemals gedacht hätte, dass daraus neun Bücher entstehen würden. Nun ist diese Buchreihe vollendet und ich arbeite an meinem ersten eigenen Buch Äonen und Archonten – Urmächte erkennen und nutzen